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Wlan optimieren

WLAN-Reichweite optimieren – 6 Tipps

Freunden Sie sich mit diesem kleinen Kasten an!

Wer kennt das nicht, die Scherereien mit dem WLAN. Im Badezimmer, auf dem Balkon und sogar im Keller ist der Empfang gut. Aber da, wo er eigentlich sein sollte, am Küchentisch, auf dem Sofa und im Bett ist die Verbindung schwach. Das muss nicht sein. Wir verraten Ihnen sechs einfache Tipps, mit denen Sie Ihr WLAN optimieren und die Reichweite Ihres WLAN-Netzes deutlich erhöhen können.
Langsames Internet ist oft sehr nervenaufreibend. Besonders ärgerlich ist es, wenn Sie viel Geld in einen Tarif mit hohen Up- und Downloadgeschwindigkeiten investiert haben und nun nur einen Teil davon nutzen können. Dabei können Sie mit ein paar einfachen Tipps Ihren WLAN-Speed zu Hause ganz schön boosten. Das Funknetzwerk ist anfällig für Störungen. Benachbarte Netzwerke oder falsche Einstellungen können Reichweite und Geschwindigkeit Ihres WLANs deutlich senken.

Wir haben uns für Sie schlaugemacht.
 

1. Tipp: WLAN-Netze in der Umgebung durchmessen

Probieren geht über Studieren? Nicht wirklich, zumindest bietet sich hier tatsächlich erst mal die „graue Theorie“ an. Für alle späteren Schritte ist es wichtig zu wissen, auf welchem Kanal das eigene Netz funkt, wie die Nachbar-Netze eingestellt sind oder ob der Router-Standort optimal ist. Deswegen sollten Sie zu Beginn der Fehlerbehebung erst mal alle WLANs in der Umgebung durchmessen.

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Standort Router

2.Tipp: Der richtige Standort für Ihren Router

Die einfachste Möglichkeit, die WLAN-Reichweite zu optimieren, stellt die korrekte Platzierung des Routers dar. Viele Nutzer stellen den Router direkt neben dem DSL-Anschluss auf. Das erspart Ihnen das Verlegen von Kabeln, doch womöglich schwächen Sie damit Ihr WLAN. Platzieren Sie den Router so, dass er möglichst in der Mitte des Raumes oder der Wohnung steht. Wenn möglich, sollten Sie den Router auf einen erhöhten Platz stellen, da sich die WLAN-Funkwellen nach unten ausbreiten. Verstecken Sie den Router besser nicht in Schubladen oder Schränken. Passt Ihr Router nicht zur Zimmereinrichtung, sollten Sie sich nach einem schöneren Modell umsehen. Ungeeignet sind auch Standorte direkt hinter metallischen Objekten, wie Computergehäusen oder Heizkörpern. Versuchen Sie den Abstand von Router und Endgerät möglichst gering zu halten.


So überprüfen Sie den Standort
Sie glauben Sie haben das ideale Plätzchen für Ihren Router gefunden? Überprüfen Sie die Position mithilfe der optischen Anzeige der WLAN-Signalstärke Ihrer Endgeräte. Haben Sie eine gute Signalstärke erreicht, sollten Sie einige größere Testdownloads durchführen, um die wirkliche Stabilität und Geschwindigkeit der Verbindung zu testen. Auch das flüssige Laden und Abspielen von beispielsweise YouTube-Videos ist ein guter Indikator für die Stabilität der Verbindung.
Wlan Standort

3.Tipp: Verringern Sie die Störquellen

Der Router hat seinen zentralen Platz gefunden, die WLAN-Geschwindigkeit überzeugt Sie aber noch nicht. Dann gehen Sie auf die Suche nach den Störern. Hierfür können folgende Geräte in Frage kommen:

- Mikrowellen, die sich in der Nähe des Routers oder des Endgeräts befinden
- Schnurlostelefone, die direkt neben dem Router platziert sind
- Funklautsprecher oder -kopfhörer
- Hochspannungsleitungen

Natürlich dürfen Sie sich auch nicht zu weit weg von Ihrem Router bewegen. Bei direkter Sichtverbindung sollte WLAN eine Reichweite von 50 bis 100 Metern. In der Praxis sind das aber gerne mal anders aus.
Wlan Kanal

4. Tipp: Wählen Sie den richtigen WLAN-Kanal aus!

Die Qualität der Verbindung wird grundsätzlich durch alle Funkverbindungen beeinflusst, die im Frequenzband 2,4 GHz und 5 GHz arbeiten. Daher sollten Sie sich einen Router anschaffen, der beide Frequenzbänder unterstützt. So haben Sie nämlich mehr Möglichkeiten, anderen Funknetzen auszuweichen. Gerade in den Städten und Wohnsiedlungen, wo innerhalb von 100 Metern oft über 30 verschiedene WLAN-Netzwerke aktiv sind, kommt es oft zu Überlappungen und damit zu Störungen. Hier können Sie Abhilfe schaffen, indem Sie den WLAN-Kanal so auswählen, dass es möglichst wenige Überschneidungen zu anderen Netzwerken gibt. Das können Sie entweder manuell oder mithilfe des Kundenservice Ihres Anbieters tun. Die meisten WLAN-Basisstationen stellen 13 Kanäle von Nummer 1 bis Nummer 13 zur Wahl. Diese Kanäle überlappen sich aufgrund ihrer Bandbreite teilweise gegenseitig und es kommt zu Störungen. Abhilfe schafft hier das Wechseln des WLAN-Kanals.

WLAN-Kanal ändern:   hier klicken


5. Tipp: Antennen austauschen

Viele Router erlauben die Antennen auszutauschen. So können Sie die mitgelieferten Exemplare durch wesentlich stärkere Modelle ersetzen.
Wlan Repeater

6. Tipp: WLAN-Repeater zur Signalverstärkung

Eine ganz einfache Methode, die Reichweite Ihres WLAN-Routers zu erhöhen, ist der Einsatz eines WLAN-Repeaters. Diese sind per WPS-Taste mühelos ins WLAN-Netzwerk eingebunden. Diese Geräte nach 802.11b/g/n erhalten Sie schon ab 20 Euro. Dieses Geld ist gut investiert. Achten Sie aber darauf, dass Sie beim Einsatz eines AC-Routers auch einen AC-Repeater kaufen. Der Einsatz eines WLAN-Repeaters ist vor allem sinnvoll, wenn die Baustruktur Ihres Hauses nicht ganz ideal für WLAN-Signale ist. Weniger kryptisch ausgedrückt: Holz, Kunststoff und Glas haben nur geringe Auswirkungen auf das Signal. Große Auswirkungen haben jedoch Putz, Beton, Metall und Stahlbeton. Wenn Sie in einem Holzhaus wohnen, sollte das WLAN keine Probleme haben, eine Wand zu durchdringen. Im Neubau mit Stahlbetonwänden wird es aber mit der Reichweite des WLANs bald vorbei sein.

Nach dem Sie diese Tipps alle berücksichtigt haben, sollte Ihr WLAN-Empfang super optimiert sein! Jetzt steht einem entspannten „Serien-Abend“ auf Ihrem gemütlichen Sofa nichts mehr im Weg. Es sei denn, es fehlt das gemütliche Sofa?

Auch hier können wir Abhilfe schaffen! Schauen Sie sich bei uns um.